Evangelische entwicklungspolitische Aktion bittet um Spenden für Saatgut und Nutztiere.
Wien (epdÖ) – „Brot für die Welt“, die entwicklungspolitische Aktion der Evang. Kirchen in Österreich, bittet in ihrem Osteraufruf die evangelischen Gemeinden um Spenden für die Verteilung von Saatgut und Nutztieren sowie für die Organisation von Schulungen in nachhaltiger Landwirtschaft und Viehzucht in Ostafrika. Extreme Wetterverhältnisse sowie Kriege und die ungerechte Verteilung von Ressourcen führten in Ostafrika dazu, dass Millionen Familien nicht mehr genug zu essen haben.
In den Ländern Ostafrikas leiden viele Menschen, insbesondere Frauen und ihre Kinder, unter Hunger und Armut“, sagt Bischof Michael Chalupka, Schirmherr von „Brot für die Welt“. Durch die Verteilung von dürreresistentem Saatgut und Nutztieren wie Ziegen arbeite Brot für die Welt gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen daran, „das Leid der Menschen zu lindern und Hunger und Armut nachhaltig zu bekämpfen“, so der Bischof.
Ziegen seien eine wichtige Einkommensquelle für Familien in Ostafrika, heißt es im aktuellen Osteraufruf der Hilfsorganisation. Dank der Zucht und dem Verkauf von Tieren oder der überschüssigen Milch könnten die Menschen ein Einkommen erzielen und so ihre Ernährungs- und Lebenssituation verbessern.
Projektinformationen und weitere Unterlagen sind online erhältlich:
www.brot-fuer-die-welt.at/osteraufruf/